©2024 Ilka Weingärtner
Am 28.09.22 reisen wir bei strömendem Regen bei Puerto Suarez in Bolivien ein. Bei den Formalitäten merkt man hier den Unterschied zu den sehr gut organisierten Ländern Argentinien, Chile, Brasilien und Uruguay. Es gibt nur wenige Parkplätze und auf dem riesigen Platz vom Zoll dürfen wir nicht länger stehen als die Mitarbeiterin für das Foto unserer Fahrgestellplakete benötigt :-( . Danach heißt es Parkplatzsuche an der Straße, parken und alle anderen Büros abklappern ;-) .
Bei strömendem Regen rennen wir von der Migration zum Zoll, danach zum Kopiershop und von da wieder zum Zoll :-) .
Alle sind sehr freundlich und wir haben sogar noch eine nette Unterhaltung mit deutschstämmigen Bolivianern.
Das Wetter ist ideal für einen Stopp in Aguas Calientes bei Santa Teresita bevor wir weiter nach Santa Cruz reisen.
Nach der extremen Hitze der letzten Woche genießen wir das kalte, feuchte Wetter und den warmen Fluß. Da wir vor dem Wochenende ankommen haben wird den Platz für uns alleine und können in Ruhe unsere gefiederten Nachbarn bewundern:
Pünktlich zum Wochende und den ankommenden Besuchern machen wir uns wieder auf den Weg. Unser Ziel ist das „Landhaus El Fuerte“ in Santa Cruz de la Sierra. Kurz vor Boliviens größter Industriestadt stoppen wir natürlich wieder einmal an einer Tankstelle um unsere Tanks sicherheitshalber zu füllen. Dieser Tankstop wird zu einem der einfachsten in
Bolivien :-) . Wir dürfen an die Zapfstelle fahren, tanken und bezahlen einfach den einheimischen Preis. Wenn es doch nur immer so einfach wäre ;-) .
Eigentlich wollten wir Santa Cruz besichtigen und das eine oder andere dort erledigen aber die Temperaturen sind uns eindeutig zu hoch :-( dafür, so das wir uns nach fünf Tagen Schlemmern auf den Weg in höhere Gefielde machen. Saimapata soll nett sein und liegt, vor allem, deutlich höher als Santa Cruz ;-) .
Leider gestaltet sich unsere erste Nacht im Ort als etwas kompliziert. Wir hatten uns bei „Las Lavandas Josiane“ angemeldet und es hieß das es kein Problem mit dem Parken eines großen Fahrzeuges gibt. Das Parken an sich wäre schon gut möglich aber das Rangieren auf den Platz entpuppte sich als fast unmöglich. Bis wir endlich standen hatten wir leider schon eines der kleinen, neu gepflanzten Bäumchen umgefahren :-( . Josiane teilte uns dann auch noch überraschend mit das sie am nächsten Tag nach Santa Cruz müsse und wir den Platz wieder verlassen müssen :-( !? Zumindest hatten wir noch die Möglichkeit die Besitzer von Quinta Gutierrez zu kontaktieren, so das wir am nächsten Tag umziehen konnten und uns bei Aida und Otto deutlich wohler fühlten :-) .
Unterwegs nach Samaipata
Ein paar Tage nach unserer Ankunft überraschen uns Regina und Peter mit ihrem Besuch. Wir hatten die beiden bei Hasta la Pasta kennen gelernt und freuten uns auf ein Wiedersehen :-) .
Gemeinsam machten wir eine Wanderung auf den Hausberg.